1986 – 1994 | Frau sein

Die überwiegend großformatige Malerei auf lichten Gründen, die da mit dynamischem Duktus auf uns eindringt, bietet sich dennoch nicht leicht dar, stenogrammhaft abstrahiert erscheinen wie Schemen hin und wieder figürliche Formen: ein Gesicht, ein Kopf, ein langgestreckter Arm. „Trauer, Freude, Wut und Zorn werden deutlich durch die Figur … Ihre Haltungen, ihr Platz im Umfeld, ihre Gestik zeigen die innere Auseinandersetzung der Gestalten, meist Frauen und verdeutlichen meine-unsere-Situation.“

Badische Zeitung 18. / 19. Februar 1989