«Ich komme nirgendwo her», sagt die Künstlerin von sich selbst. Vielleicht sind deshalb alle ihre Werke nur Momentaufnahmen, Augenblicke eben, kurze Begegnungen oder Eindrücke von unterwegs. Alexandra vom Endts Bilder lassen viel Raum zum selbst entdecken. Die Köpfe aus der Reihe Augenblicke verlieren in der Nähe ihre Konturen. Dafür wird die Mischtechnik aus Kohle, Aquarell und Collage deutlich. Aus der Entfernung erscheint das Gesicht jedoch in beinahe photographischer Klarheit. Sehr schön sind auch die Radierungen Menschliches: Mit spärlichen Linien drückt die Künstlerin verschiedene Gemütsstimmungen aus.
Basellandschaftliche Zeitung November 1996 / im Atelier 24 in Gelterkinden