2018 | There is a lot, we have to

In der Ausstellung zeigt Alexandra vom Endt Momentaufnahmen, die im Sommer 2018 in der Provinz Xinjiang im Nordwesten Chinas entstanden. Jede einzelne scheint eine ganze Geschichte zu erzählen und schlaglichtartig Aspekte des heutigen Chinas in all seinen Gegensätzen und Widersprüchen zu vermitteln. In unterschiedlicher Rahmung und Grösse an der Wand inszeniert, entstehen formale oder auch inhaltliche Bezüge zwischen den einzelnen Fotografien. Ein Roadmovie, das den Betrachter nicht nur durch seine raffinierten Bildkompositionen mitnimmt.

Dr. Inge Ströhle, Kunsthistorikerin

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Zur Reise entstand eine Fotodokumentation. Die Publikation ist der erste Teil meines Projekts über die Seidenstrasse 2.0 ein gigantisches Projekt, mit dem China die Welt in Atem hält. Im In- und Ausland wird systematisch am Ausbau und dem damit einhergehenden Machtanspruch gearbeitet. Es funktioniert perfekt. Die Modernisierung ist im ganzen Land spürbar, der Wohlstand des Mittelstandes wächst. Doch der Fortschritt für alle hat seinen Preis. Er wird mit Kontrolle und nötigenfalls mit Repression bezahlt. There is a lot, we have to…